Reformierte Kirche San Gian Celerina

Reformierte Kirche San Gian Celerina

Wahrzeichen der Region

Die Kirche San Gian, umgeben von einer Friedhofmauer, thront mit zwei in merkwürdigem Verhältnis stehenden Türmen "einsam auf einem Hügel in weiter Ebene" als Wahrzeichen der Region. Der kleine Turm weist mit unverputztem Bruchsteinmauerwerk, einfachen und gekuppelten Rundbögen und einem niederen, mit Platten gedeckten Pyramidendach eine für die Romanik typische Gestalt auf (Glocke 1632). Der grosse spätgotische Turm ist wie ursprünglich der kleine Turm nicht mit der Kirchenmauer verbunden und ist wie die einfach gestaltete Kirche mit einem gelblichen Rauhputz überzogen, wobei die Gerüstbalkenlöcher ausgespart blieben. An der Turmwand sind weisse Fugennachbildungen sichtbar. Die gekuppelten Schallöffnungen - und auch das rundbogige Eingangsportal (Tor 1909) - nehmen Bezug zum romanischen Turm auf.

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